In unserem Theaterstück über Hans im Glück begleiten wir die bekannte Glücksforscherin Felicitas Kleefeld. Sie sammelt neben vielen Glücksbringern aus aller Welt auch Geschichten. Ihr Lieblingsmärchen ist das von Hans im Glück.
Nach sieben Jahren Arbeit erhält Hans von seinem Meister einen großen Klumpen Gold als Lohn und macht sich damit auf den Weg nach Hause. Doch der Klumpen trägt sich schlecht und als Hans einen Reiter trifft, tauscht er das Gold gegen das Pferd ein. Das Pferd aber wirft Hans ab und so ist er froh, es gegen eine Kuh eintauschen zu können, die ein vorbeikommender Bauer vor sich her treibt. Doch die Kuh tritt ihn beim Melken und so tauscht er auch diese ein. Auf dem gesamten Heimweg tauscht Hans weiter und jeder neue Besitz macht ihn erst froh, wenn er ihn wieder los ist. Am Ende ist Hans frei von aller Last und kommt mit dem höchsten Gefühl der Glückseligkeit zuhause an.
Ist das fröhliche Loslassen von gerade störenden Dingen der Königsweg zum Glück? Muss man etwas einfältig sein, um glücklich zu sein? Kann man Glück haben ohne dabei glücklich zu sein und glücklich obwohl man Pech hatte? Fragen über Fragen, die Felicitas und ihre Zuschauer angesichts dieses zeitlosen Märchens beschäftigen ...